Falls Sie in einem sozialwissenschaftlichen Fach oder mit sozialwissenschaftlichen Methoden lehren oder forschen, möchten wir Sie einladen, Daten und Befunde aus FReDA zu verwenden. Zum einen bietet unser Projekt einen hochwertigen Datensatz, der Forschenden kostenlos zur Verfügung steht. Zum anderen stellen wir Ihnen für die Lehre sehr gerne einen leicht zugänglichen Übungsdatensatz - die FReDA Campus Files - an, mit dem Ihre Studierenden anhand realer Daten sehr einfach den Einstieg in die demografische Forschung erproben können. Darüber hinaus bieten wir mit der FReDA Autumn School regelmäßig einen dreitägigen Workshop an, in welchem insbesondere Promovierende und Postdocs die Arbeit mit unseren Pandeldaten praxisnah erkunden können.
Wenn Sie als Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin die FReDA-Daten verwenden möchten, beantragen Sie ganz einfach einen Datenzugang bei GESIS – Leibniz Institut für Sozialforschung und schließen einen Nutzungsvertrag ab. Anschließend erhalten sie den vollen Datenzugang auf das Scientific Use File. Auch Dozentinnen und Dozenten können den Datenzugang beantragen, einen Nutzungsvertrag abschließen und anschließend die Datensätze in der Lehre verwenden.
Darüber hinaus haben auch Studierende die Möglichkeit, etwa im Rahmen ihrer Abschlussarbeit, mit FReDA-Daten zu arbeiten und zu forschen. Sie können den Datenzugang über ihre Dozentin / ihren Dozenten beantragen. Nachdem sie einen Nutzungsvertrag mit GESIS abgeschossen haben, erhalten auch sie den Datenzugang auf den für Forschende publizierten und anonymisierten Datensatz.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
E-Mail: support.freda@gesis.org
Speziell für Lehrzwecke bietet FReDA Dozierenden einen leicht zugänglichen Übungsdatensatz an. So können Studierende mit den realen Daten eines hochwertigen Panels den Einstieg in die Forschung erlernen. Die Campus Use Files (CUFs) von FReDA umfassen die 14 Wellen der pairfam-Stichprobe sowie die bereits veröffentlichten FReDA Wellen (W1 und W2). Aus Gründen des Datenschutzes und um die Daten handhabbarer zu machen, enthalten die CUFs nur ausgewählte Teile der Stichproben und Variablen der ursprünglichen SUFs.
Die Campus Use Files können hier beantragt werden.
Die Campus Use Files sind jedoch nicht für wissenschaftliche Publikationen gedacht. Forschende, die die FReDA-Daten oder pairfam-Daten für wissenschaftliche Publikationen nutzen möchten, sollten auf die FReDA SUF-Daten (Bujard et al. 2024) zurückgreifen, die über GESIS beantragt werden können, die Kontaktadresse finden Sie zwei Absätze weiter oben.
„FReDA - Das familiendemografische Panel“ veranstaltet regelmäßig in Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt „Interdisciplinary Public Policy“ (IPP) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz einmal im Jahr die „FReDA Autumn School“. Der dreitägige Workshop findet in Mainz statt und richtet sich an Forschende, die mit FReDA-Daten arbeiten möchten. Wir informieren Sie rechtzeitig auf unserer Website über die Anmeldetermine für die FReDA Autumn School 2025.
Bei der Veranstaltung geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Projektteam von FReDA praxisnahe Einführungen in die Arbeit mit Panel-Daten und erörtern methodologische Fragestellungen. Für die Teilnehmenden besteht die Möglichkeit, in hands-on Sessions mit den FReDA-Daten selbst zu arbeiten. Dabei stehen ihnen Forschende aus dem Projektteam während des gesamten Workshops zur Seite. Der Workshop wendet sich an fortgeschrittene Bachelor- und Masterstudenten, Doktoranden sowie Postdocs mit Stata-Kenntnissen.
Das Programm der Autumn School 2024 finden Sie hier.
Die jährliche FReDA Autumn School ist eine informative Einführung in die wissenschaftliche Arbeit mit Panel-Daten, sie bietet jede Menge Hintergrundinformationen speziell zu FReDA, dazu praxisnahe Analysen und selbständige Hands-on-Sessions - eine gute Gelegenheit, „FReDA - Das familiendemografische Panel“ genauestens kennenzulernen und die Arbeit mit den Datenätzen intensiv zu erproben. Die Teilnehmenden können selbst erfahren, welche umfangreiche Analysemöglichkeiten FReDA Forschenden erlaubt.
