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Für die Herbstbefragung der fünften FReDA-Welle (W5B) im Jahr 2025 hatten wir Forschenden die Gelegenheit gegeben, eigene Vorschläge für Module oder auch einzelne Fragen einzureichen. Die Einreichungsfrist hierfür ist am 31.05.2024 abgelaufen und wir bedanken uns ganz herzlich für die zahlreichen Einreichungen. Mittlerweile haben die FReDA-Gremien in einem mehrstufigen Verfahren diejenigen Items ausgewählt, die in der Welle W5B mitbefragt werden sollen. Es handelt sich um Fragen aus diesen drei Themenbereichen:
Gradational gender identity: measuring variations in self-rated femininity and masculinity Eingereicht von Prof. Dr. Pia S. Schober (Eberhard Karls Universität Tübingen)
Individual differences and longitudinal relationship predictors of family-friends interdependence Eingereicht von Prof. Dr. Cornelia Wrzus (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg) und Dr. Michael D. Krämer (Universität Zürich)
Intergenerationale Transmission von Erziehungsstilen und deren ökonomische und soziale Implikationen innerhalb von Familien in Deutschland Eingereicht von Prof. Dr. Daniel Schunk, Dr. Katharina Hartinger, Erik Sarrazin, Maria Krempl und David Blum (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Die Module werden nun in den Fragenkatalog von FReDA eingearbeitet und sind Bestandteil der Stichprobe im Herbst 2025.
Innerhalb des Fragenprogramms von FReDA gibt es sogenannte offene Module: Dies sind Abschnitte in den Fragebögen, deren Inhalte nicht durch die Verantwortlichen für FReDA konzipiert werden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die nicht zum Projektteam von FReDA gehören, wird dadurch die Gelegenheit gegeben, eigene Fragen im FReDA-Kontext miterheben zu lassen. Diese können dann zusammen mit allen anderen Informationen aus dem festen Programm analysiert werden.
Insgesamt stehen 3 Minuten Befragungszeit zur Verfügung, die sowohl durch ein Modul oder auch durch mehrere kürzere Einreichungen verschiedener Bewerberinnen und Bewerber gefüllt werden können.
Falls Sie den diesjährigen Call versäumt haben: kein Problem, der Call für offene Module wird regelmäßig wiederholt. Die nächste Ausschreibung für offene Module findet im Frühjahr 2025 statt. Wir werden Sie auf unserer Website rechtzeitig über den nächsten Call und die entsprechenden Einreichungsfristen informieren.
Die offenen Module sind ein fester Bestandteil des Fragenprogramms von FReDA und werden regelmäßig ausgeschrieben. Da sich der Fragebogen von FReDA alle 3 Jahre mit dem Fragebogen des GGS deckt und aus Kompatibilitätsgründen keine Ergänzungen oder Abweichungen möglich sind, können jedoch in jedem dritten Jahr keine offenen Module in die Befragung integriert werden. Wir haben daher in den Jahren 2021 und 2022 der wissenschaftlichen Community die Möglichkeit gegeben, eigene Vorschläge für Module oder einzelne Fragen einzureichen. Im Jahr 2023 jedoch gab es aus den genannten Kompatibilitätsgründen zum GGS keinen Call. Im Jahr 2024 bestand dann wieder die Möglichkeit, eigene Fragen oder Module einzureichen. Der nächste Call wird im Frühjahr 2025 eröffnet.
Hier können Sie den Style Guide für die Offenen Module downloaden.
Auch für die Herbstbefragung der dritten FReDA-Welle (W3B) im Jahr 2023 hatten wir dazu aufgerufen, Vorschläge für Module oder auch einzelne Fragen einzureichen. Folgende Module oder Fragen wurden in die Herbstbefragung der dritten FReDA-Welle (W3B) integriert und mitbefragt:
Uncertainties and resilience Prof. Dr. Gunnar Anderson und Prof. Dr. Gerda Neyer (Stockholm University, Sweden)
Wenn eingereichte Vorschläge in dieser Befragungswelle nicht berücksichtigt werden konnten, liegt das keineswegs an der Qualität der eingereichten Module, sondern an der limitierten Befragungszeit, die eine Auswahl erfordert.
Im Frühjahr 2021 hatten wir den ersten Call für offene Module ausgeschrieben und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Gelegenheit gegeben, eigene Fragen im FReDA-Kontext miterheben zu lassen. Die Einreichungsfrist endete am 30.6.2021 - und die Resonanz auf den Call war sehr gut: Insgesamt 27 Vorschläge wurden eingereicht. Da uns leider für die Welle W2B nur etwa drei Minuten Befragungszeit für die Einreichungen zur Verfügung stehen, musste eine Auswahl aus den allesamt sehr spannenden Vorschlägen getroffen werden.
Folgende Module werden in die Herbstbefragung der zweiten FReDA-Welle (W2B) im Jahr 2022 integriert und mitbefragt:
Die neu hinzugekommenen Fragen können zusammen mit allen anderen Informationen aus dem bestehenden Fragenkatalog verknüpft und analysiert werden.
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