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„view on | of science” – so lautet das Motto des 52. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, der vom 10. bis 15. September 2022 in Hildesheim stattfindet. Im Fokus stehen die hohen wissenschaftlichen Standards der Psychologie in den verschiedenen Bereichen der Grundlagen- und Anwendungsforschung. In diesem Zusammenhang stellen Detlev Lück und Franz J. Neyer das Projekt „FReDA – Das familiendemografische Panel“ vor.
Durch große, repräsentative Stichproben, halbjährliche Wiederbefragungen, das Multi-Actor-Design, internationale Vergleichbarkeit und durch die Integration vieler psychologischer Skalen wird FReDA gerade auch für die (familien-)psychologische Forschung eine attraktive Quelle quantitativer Paneldaten sein. Zudem werden die Daten der Forschung ab 2022 kostenfrei zur Verfügung gestellt.
FReDA bietet der (familien-)psychologischen Forschung eine exzellente Datenbasis: Für die Befragungen wurde 2020 eine repräsentative Stichprobe der 18- bis 49-jährigen Wohnbevölkerung Deutschlands gezogen, die seit April 2021 zweimal jährlich befragt wird. An den bisherigen Befragungen haben sich jeweils mehr als 20.000 Personen beteiligt, überwiegend in Form von Online-Fragebögen, teilweise in Form postalisch versendeter Papierfragebögen.
Dabei entsprechen die Fragebögen für 2021, 2024 und 2027 den international abgestimmten GGS-Fragebögen und ermöglichen somit international vergleichende Analysen. Darüber hinaus wird ab 2022 die pairfam-Stichprobe in FReDA integriert bzw. fortgeführt. Das Panel kann dadurch eine drohende Datenlücke schließen.
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