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Für die Herbstbefragung der dritten FReDA-Welle (W3b) im Jahr 2023 hatten wir dazu aufgerufen, Vorschläge für unsere „Offenen Module“ einzureichen. Die Einreichungsfrist endete am 08.07.2022. Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Forschenden, die Vorschläge eingereicht haben. In einem mehrstufigen Verfahren haben die FReDA-Gremien eine Entscheidung getroffen und aus den 17 Einreichungen Items ausgewählt.
Folgende Module oder Fragen werden in die Herbstbefragung der dritten FReDA-Welle (W3b) integriert und miterhoben:
• Uncertainties and resilience Prof. Dr. Gunnar Anderson und Prof. Dr. Gerda Neyer (Stockholm University, Schweden) • Demographic change and political behaviour Prof. Dr. Dr. Anette Eva Fasang und Prof. Dr Heike Klüver (Humboldt Universität zu Berlin) • Sexuelle Zufriedenheit und Gerechtigkeit in Paarbeziehungen Prof. Dr. Nicola Döring (Technische Universität Ilmenau) und Prof. Dr. Peer Briken (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)) • Was essen wir heute? Ernährungsstile in Familien- und Paarbeziehungen Prof. Dr. Jutta Mata, Vanessa Knobl und Ira Herwig (Universität Mannheim)
Wenn eingereichte Vorschläge in dieser Befragungswelle nicht berücksichtigt werden konnten, liegt das keineswegs an der Qualität der eingereichten Module, sondern an der limitierten Befragungszeit, die eine Auswahl erfordert. Sobald wir erneut eine Ausschreibung für offene Module starten, veröffentlichen wir den Call auf unserer Homepage und informieren Sie über Fristen sowie die vorläufige Liste der Items der Befragungswelle.
Der russische Angriff auf die Ukraine hat eine enorme Fluchtbewegung ausgelöst: Seit dem Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 sind allein nach Deutschland mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine geflohen. Für die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland“ wurden auch Fragen aus der FReDA-Stichprobe verwendet.
Erste Ergebnisse wurden im Dezember veröffentlicht. Die Studie belegt unter anderem, dass viele ukrainische Geflüchtete inzwischen schon aktiv am Leben in Deutschland teilnehmen: 17 Prozent sind in Deutschland bereits erwerbstätig, die Hälfte besucht einen Sprachkurs, und 60 Prozent leben in einer eigenen Wohnung. Die geflüchteten Kinder besuchen Schulen und einige auch Kitas. Während die meisten ukrainischen Geflüchteten planen, nur zeitlich begrenzt in Deutschland zu bleiben, möchte ein Viertel wohl dauerhaft hier leben.
Die Untersuchung „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland“ ist ein gemeinsames Projekt des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin. Seit Januar 2023 wird eine zweite Befragungsrunde durchgeführt.
Mehr zur Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland“ finden Sie hier.
Sie können die Publikation hier downloaden.
Jahrestagung 2023 der Deutschen Gesellschaft für Demografie e.V. 15. - 17. März 2023, Universität Koblenz
Conference on the Occasion of BiB’s 50th Anniversary: Frontiers in Policy Relevant Population Research 03. - 05. Juli 2023 in Wiesbaden
European Survey Research Association ESRA 17. - 21. Juli 2023, Universität Mailand
GGP User Conference 13. - 15. September 2023 in Warschau
Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2023 24. - 27. September 2023, Universität Regensburg
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