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Erschienen 04.12.2024
Liebe Leserinnen und Leser,
in großen Schritten geht es auf das Jahresende zu – höchste Zeit für einen kurzen Rückblick auf einige spannende Highlights der letzten Monate bei FReDA.
Im September hat die zweite FReDA Autumn School stattgefunden. Rund 20 Forschende – überwiegend Promovierende und Postdocs - haben die Gelegenheit wahrgenommen und eine fundierte, praxisnahe Einführung in die Arbeit mit den Datensätzen des Panels erhalten. Der intensive Austausch während des dreitägigen Workshops hat viel Spaß gemacht und wir sind gespannt, welche Analysen mit den FReDA-Daten entstehen werden.
Dass ein enormes Potential in dem Datensatz von FReDA steckt, hat die zweite Internationale FReDA-Nutzerkonferenz in Mannheim eindrucksvoll belegt. Es gab ein dichtes Programm mit mehr als 20 Präsentationen, anregenden Keynotes und inspirierenden wissenschaftlichen Diskussionen. Bei einem Abendessen am Rheinufer konnte sich danach mit den Kolleginnen und Kollegen aus der wissenschaftlichen Community ausgetauscht werden – die User Conference war ein tolles Highlight für FReDA-Forschende in diesem Herbst.
Doch FReDA bietet nicht nur einen außergewöhnlichen Datensatz, der für die familiendemografische Forschung hochinteressant ist. Zu den wichtigen Aufgaben unseres Projekts zählt auch die Politikberatung. Am 21. Oktober haben wir im Rahmen unserer „FReDA informiert“ Veranstaltung in Berlin politischen Akteurinnen und Akteuren vier aktuelle Analysen aus dem Themenspektrum Familie, Partnerschaft und Wohlbefinden vorgestellt. Dabei entstand ein spannender Austausch über gesellschaftliche Themen wie niedrige Geburtenrate, Einsamkeit oder Lebenszufriedenheit in Zeiten multipler Krisen.
Besonders freut uns, dass - neben Wissenschaft und Politik - auch die Öffentlichkeit ein großes Interesse an den Erkenntnissen aus der FReDA-Studie zeigt. Davon zeugt zum einem die erstaunlich große Medienresonanz, die Veröffentlichungen oder Interviews auf Basis unserer Daten erzeugen. Zum anderen freuen wir uns, dass die FReDA-Daten und entsprechenden Analysen fester Bestandteil renommierter Publikationen wie etwa dem „Sozialbericht 2024“ oder dem „BIB.Monitor Wohlbefinden“ geworden sind und somit vielen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren als Wissensgrundlage dienen.
Doch vor allem freut es uns bekanntgeben zu könne, dass FReDA nach einer positiven Evaluation nun vom Bundesministerium des Innern und für Heimat verstetigt worden ist. Damit ist die Datenerhebung des Panels langfristig gesichert. Forschende können also noch viele Jahre mit aktuellen Daten von FReDA arbeiten und repräsentative Analysen zu unterschiedlichsten familiendemografischen Fragen erstellen. Dadurch ist auch die Fortführung der Befragungen von pairfam Studienteilnehmenden gewährleistet, denn diese Stichprobe ist seit 2023 ein fester Bestandteil von FReDA. Darüber hinaus sind durch die Verzahnung von FReDA mit dem „Gender and Generation Survey“ (GGS) auch künftig internationale Auswertungen und Vergleiche mit den Datensätzen aus mehr als 20 Ländern möglich. Wir sind sicher: Das sind gute Perspektiven für die familiendemografische Forschung und Wissenschaft.
Sie sehen: In den vergangenen Wochen war bei FReDA einiges los - und die nächsten Herausforderungen warten bereits auf uns. In unserer Rubrik „News & Termine“ möchten wir Sie über weitere Neuigkeiten rund um das Projekt informieren - etwa über den FReDA On-Site File, zu dem ab dem 15. Dezember ein Zugang über das Data Secure Center von GESIS angefordert werden kann und der als Extended Data Version noch viele weitere, teils sensible Informationen aus der Befragung enthält. Oder über den aktuellen Stand bei unseren offenen Modulen. Außerdem wird momentan die Herbstbefragung der Welle W4B erhoben, gleichzeitig organisieren wir die Auffrischung unserer Stichprobe, um auch weiterhin eine repräsentative Umfrage bieten zu können. Zudem verzahnen wir die Teilstudie zu den Geflüchteten aus der Ukraine in Deutschland mit unserem Panel. Darüber hinaus stehen zu Jahresbeginn bereits die ersten wissenschaftlichen Konferenzen und Tagungen an, auf denen wir präsent sein wollen.
Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben und wissen wollen, was es bei FReDA Neues gibt, schauen Sie gerne auch auf unsere Homepage und folgen Sie uns in den sozialen Medien (X, Mastodon, LinkedIn und Instagram).
Aber nun erstmal, wie versprochen, das Wichtigste der vergangenen Monate aus unserem Projekt kurz und knapp in diesem Newsletter.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Herzliche Grüße Das Team von FReDA
Spannende Gelegenheit für Forschende: Die dreitägige „FReDA Autumn School 2024“ an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz hat praxisnah in die Arbeit mit den Datensätzen von FReDA eingeführt.
Zwei sehr intensive Tage in Mannheim: Die zweite Internationale FReDA Nutzerkonferenz bot mehr als 20 spannende Vorträge, überraschende Keynotes und lebhafte Diskussionen.
Geburtenrate und Kinderwunsch, Lebenszufriedenheit in Krisenzeiten, Einsamkeit in Deutschland und der „BiB.Monitor Wohlbefinden 2024“ - FReDA präsentiert in Berlin aktuelle Forschungsergebnisse und bietet Politikberatung aus dem Spannungsfeld Familie.
Die DFG-Förderung von pairfam ist planmäßig beendet. Doch keine Sorge, wenn Sie weiterhin mit diesem Datensatz forschen möchten - die pairfam-Stichprobe ist jetzt Teil von FReDA und wird auf diese Weise weitergeführt.
Seit dem 17. Oktober 2024 ist die Welle W4B (Anker) von FReDA im Feld. Das Anker-Brutto der Stichprobe umfasst 23.804 Fälle. Die Beteiligung ist hoch; bis Ende November hatten bereits rund 17.500 Personen an der Befragung teilgenommen, das entspricht einer Response Rate von rund 74 Prozent – und die Feldzeit dieser Welle läuft noch bis 6. Januar 2025. Auffallend ist erneut, wie stark die Online-Teilnahme favorisiert wird: Rund 94 Prozent der Befragten entscheiden sich für die CAWI-Variante.
Auch die Teilnahme an unserer fast zeitgleich durchgeführten Rekrutierungswelle W5R ist sehr erfreulich. Die TN-Rate dieser Auffrischungserhebung beträgt rund 35 Prozent. Vor allem die hohe Quote von Panelconsent ist erfreulich.
Ab dem 15. Dezember können Sie über das Data Secure Center von GESIS in Köln, Mannheim und Essex (UK) einen Datenzugang zum FReDA On-Site File anfordern. Dieser sensible Datensatz enthält mehr Informationen als der gewöhnliche Scientific Use File (SUF), beispielsweise gehören hier auch relativ kleinräumige Geo-Informationen mit dazu.
Diese detaillierten Daten erfordern ein besonders geregeltes Zugangsverfahren, um einen ausreichenden Datenschutz sicherzustellen. Der On-Site-Zugang ist ausschließlich persönlich in einem der ausgewiesenen Safe Rooms von GESIS möglich und Forschende müssen eine ganze Reihe von strengen Voraussetzungen und Auflagen erfüllen. Dazu zählt unter anderem auch, dass Sie die Daten nicht auf einen USB-Stick ziehen oder per E-Mail verschicken dürfen. Die Auswertung der sensiblen Informationen muss einem klar spezifizierten Forschungsprojekt dienen, für das der Zugang zu diesen sensiblen Informationen unumgänglich ist. Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei GESIS.
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, unser Projektpartner, der u.a. die Durchführung der Befragungen, die Datenaufbereitung sowie die Dokumentation und Bereitstellung der Daten für FReDA übernimmt, hat die Datenversion unserer Befragung aktualisiert und eine neue Version veröffentlicht. Das neue Datenpaket (Version 4.1.0) enthält – so wie schon die im Mai veröffentlichte Version 4.0.0 – folgende Studien:
Falls Sie aktuell mit FReDA-Daten rechnen, holen Sie sich bitte die aktualisierten Daten! Die neue Datenversion von FReDA ist wie gewohnt über diesen Link in der GESIS-Suche auffindbar. Welche Datenkorrekturen vorgenommen wurden, können Sie dort auch in einer Errata-Tabelle downloaden und nachlesen.
Ab Mitte Dezember steht für alle pairfam-User eine zusätzliche Stata-Syntax zur Verfügung, die den generierten Datensatz „biopart“ zur Partnerschaftsgeschichte um die Informationen aus der Erhebungswelle 14 ergänzt. Bisher umfasst dieser Zusatzdatensatz lediglich die Wellen 1-13. Die Syntax wird im Release 14.2 ab Mitte Dezember im Daten- und Syntaxordner enthalten sein. Wenn Sie bisher bereits dieses Release verwenden, können Sie formlos beim GESIS-Datenarchiv dataservices@gesis.org die erweiterte Version des Release anfordern.
Für die Herbstbefragung der fünften FReDA-Welle (W5B) im Jahr 2025 hatten wir Forschenden die Gelegenheit gegeben, eigene Vorschläge für Module oder auch einzelne Fragen einzureichen. Die Einreichungsfrist hierfür ist am 31.05.2024 abgelaufen und wir bedanken uns ganz herzlich für die zahlreichen Einreichungen. Mittlerweile haben die FReDA-Gremien in einem mehrstufigen Verfahren diejenigen Items ausgewählt, die in der Welle W5B mitbefragt werden sollen. Es handelt sich um Fragen aus diesen drei Themenbereichen:
Die Module werden nun in den Fragenkatalog von FReDA eingearbeitet und sind Bestandteil der Befragung im Herbst 2025.
Weitere Informationen über die offenen Module im Fragenkatalog von FReDA finden Sie hier. Auf unserer Webseite werden wir Sie rechtzeitig über den nächsten „Call for open modules“ informieren.
In Deutschland leben heute 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer, die Schutz vor dem russischen Angriffskrieg gegen ihr Heimatland suchen. Die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP-Befragung)“ ist im Sommer 2022 als gemeinsames Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zur Untersuchung der Lebenssituation der Schutzsuchenden in Deutschland gestartet.
Seit August 2022 wurden bereits mehr als 30.000 Interviews mit Ukrainerinnen und Ukrainer durchgeführt, die zwischen dem 24. Februar und Anfang Juni 2022 nach Deutschland einreisten. Im Rahmen dieser im halbjährigen Rhythmus stattfindenden Längsschnittbefragung findet aktuell die fünfte Befragung statt. Ab Herbst 2025 wird die Stichprobe als Teilstudie von FReDA weiterbefragt, so dass diese Längsschnittstudie langfristig fortgesetzt und mit FReDA-Daten für die Gesamtbevölkerung Deutschlands verglichen werden kann.
Ein breites Medienecho begleitet die Analysen, Publikationen und Veranstaltungen von FReDA. Häufig werden die Autorinnen und Autoren unserer Studien um Interviews oder Erläuterungen gebeten. Wir freuen uns, dass auf diese Weise auch die interessierte Öffentlichkeit von den Beobachtungen und Forschungsergebnissen erfährt. Eine kleine Auswahl an Pressestimmen zu FReDA haben wir in unserem Pressespiegel zusammengetragen. Ob „Sozialbericht 2024“ oder „BiB.Monitor Wohlbefinden“, ob „Schutzsuchende aus der Ukraine“ oder „Einsamkeit im jüngeren und mittleren Erwachsenenalter“, ob „Geburtenrate“ oder "Rushhour des Lebens" - in unseren thematisch sortierten Pressespiegeln finden Sie einen Teil der Medienberichterstattung über FReDA.
Auf verschiedenen Konferenzen, Workshops und Nutzerschulungen stellen wir FReDA vor oder präsentieren aktuelle Analysen aus unserem Forschungsprojekt. Eine sehr gute Gelegenheit, die Arbeit von FReDA kennenzulernen und mit den Forschenden ins Gespräch zu kommen. Die nächsten Termine, an denen wir voraussichtlich teilnehmen werden, sind:
13. - 14. März 2025 in Wien
19. - 21. März 2025 in Wiesbaden
14. - 18. Juli 2025 in Utrecht
22. - 26. September 2025 in Duisburg
Dear readers,
The end of the year is fast approaching - high time for a brief look back at some of the exciting highlights of recent months at FReDA.
The second FReDA Autumn School took place in September. Around 20 researchers - mainly doctoral students and postdocs - took the opportunity to receive a well-founded, practical introduction to working with the panel's datasets. The intensive exchange during the three-day workshop was a lot of fun and we are excited to see what analyses will emerge from the FReDA data.
The second International FReDA User Conference in Mannheim impressively demonstrated the enormous potential of the FReDA data set. There was a packed programme with more than 20 presentations, stimulating keynotes and inspiring scientific discussions. A dinner on the banks of the Rhine afterwards provided an opportunity to exchange ideas with colleagues from the scientific community - the User Conference was a great highlight for FReDA researchers this autumn.
However, FReDA not only offers an exceptional dataset that is highly interesting for family demographic research. Policy advice is also one of the important tasks of our project. On 21 October, as part of our ‘FReDA informs’ event in Berlin, we presented four current analyses on the topics of family, partnership and well-being to political stakeholders. This led to an exciting exchange on social issues such as low birth rates, loneliness and life satisfaction in times of multiple crises.
We are particularly pleased that - in addition to science and politics - the public also showed great interest in the findings of the FReDA study. This is evidenced on the one hand by the astonishingly large media response that publications or interviews based on our data generate. Secondly, we are delighted that the FReDA data and corresponding analyses have become an integral part of renowned publications such as the ‘Social Report 2024’ or the ‘BIB.Monitor Wellbeing’ and thus serve as a knowledge base for many multipliers.
But above all, we are pleased to announce that FReDA has now been stabilised by the Federal Ministry of the Interior and Community following a positive evaluation. This means that the panel's data collection is secured for the long term. Researchers will therefore be able to work with current data from FReDA for many years to come and produce representative analyses on a wide range of family demographic issues. This also ensures the continuation of the surveys of pairfam study participants, as this sample has been an integral part of FReDA since 2023. In addition, the integration of FReDA with the Gender and Generation Survey (GGS) will also enable international analyses and comparisons with data sets from more than 20 countries in the future. We are certain that these are good prospects for family demographic research and science.
As you can see: There has been a lot going on at FReDA over the past few weeks - and the next challenges are already waiting for us. In our ‘News & Dates’ section, we would like to inform you about further news relating to the project - for example, about the FReDA On-Site File, to which access can be requested via the GESIS Data Secure Centre from 15 December and which, as an extended data version, contains a lot more information from the survey, some of which is sensitive. Or about the current status of our open modules. In addition, the autumn survey of the W4B wave is currently being conducted, while at the same time we are organising the refreshing of our sample in order to be able to continue to offer a representative survey. We are also dovetailing the sub-study on refugees from Ukraine in Germany with our panel. In addition, the first academic conferences and meetings at which we want to be present are already scheduled for the beginning of the year.
If you want to stay up to date and find out what's new at FReDA, take a look at our homepage and follow us on social media (X, Mastodon, LinkedIn and Instagram).
But for now, as promised, the most important news from our project over the past few months in a nutshell in this newsletter.
We hope you enjoy reading it!
Best regards The FReDA team
Exciting opportunity for researchers: The three-day "FReDA Autumn School 2024" at Johannes Gutenberg University Mainz provided a practical introduction to working with FReDA datasets.
Two very intensive days in Mannheim: The second International FReDA User Conference offered more than 20 exciting presentations, surprising keynotes and lively discussions.
Birth rate and desire to have children, life satisfaction in times of crisis, loneliness in Germany and the ‘BiB.Monitor Wellbeing 2024’ - FReDA presents current research findings in Berlin and offers policy advice from the field of family.
The DFG funding of pairfam has ended as planned. But don't worry if you would like to continue your research with this dataset - the pairfam sample is now part of FReDA and will be continued in this way.
FReDA wave W4B (anchor) has been in the field since 17 October 2024. The anchor gross sample comprises 23,804 cases. Participation is high; by the end of November, around 17,500 people had already taken part in the survey, which corresponds to a response rate of around 74% - and the field period for this wave runs until 6 January 2025. Once again, it is striking how strongly online participation is favoured: Around 94 per cent of respondents opted for the CAWI variant.
Participation in our W5R recruitment wave, which was conducted almost simultaneously, is also very pleasing. The participation rate for this refresher survey was around 35 per cent. The high rate of panelconsent is particularly pleasing.
From 15 December, you can request data access to the FReDA On-Site File via the GESIS Data Secure Centre in Cologne, Mannheim and Essex (UK). This sensitive dataset contains more information than the usual Scientific Use File (SUF), including, for example, relatively small-scale geo-information.
This detailed data requires a specially regulated access procedure to ensure adequate data protection. On-site access is only possible in person in one of GESIS's designated Safe Rooms and researchers must fulfil a whole series of strict requirements and conditions. These include, among other things, that you may not copy the data onto a USB stick or send it by e-mail. The analysis of the sensitive information must serve a clearly specified research project for which access to this sensitive information is essential. Further information can be obtained directly from GESIS.
GESIS - Leibniz Institute for the Social Sciences, our project partner responsible for conducting the surveys, data preparation, documentation and provision of data for FReDA, has updated the data version of our survey and published a new version. The new data package (version 4.1.0) contains the following studies, as did version 4.0.0 published in May:
If you are currently using FReDA data, please get the updated data! The new data version of FReDA can be found as usual via this link in the GESIS search. You can also download and read which data corrections have been made in an errata table.
From mid-December, an additional Stata syntax will be available for all pairfam users, which supplements the generated ‘biopart’ dataset on partnership history with information from survey wave 14. So far, this additional dataset only includes waves 1-13. The syntax will be included in release 14.2 from mid-December in the data and syntax folder. If you are already using this release, you can informally request the extended version of the release from the GESIS data archive dataservices@gesis.org.
For the autumn survey of the fifth FReDA wave (W5B) in 2025, we gave researchers the opportunity to submit their own proposals for modules or even individual questions. The submission deadline for this expired on 31 May 2024 and we would like to thank you very much for the numerous submissions. In the meantime, the FReDA committees have selected the items to be included in the W5B wave in a multi-stage process. These are questions from these three subject areas:
The modules are now being incorporated into the FReDA questionnaire and will form part of the survey in autumn 2025.
Further information on the open modules in the FReDA question catalogue can be found here. We will inform you in good time about the next ‘Call for open modules’ on our website.
There are currently 1.1 million Ukrainians living in Germany who are seeking protection from the Russian war of aggression against their home country. The study ‘Refugees from Ukraine in Germany (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP survey)’ was launched in summer 2022 as a joint project of the Institute for Employment Research (IAB), the Federal Institute for Population Research (BiB), the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF-FZ) and the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) to investigate the living situation of those seeking protection in Germany.
Since August 2022, more than 30,000 interviews have already been conducted with Ukrainians who arrived in Germany between 24 February and the beginning of June 2022. The fifth survey is currently being conducted as part of this longitudinal survey, which takes place every six months. From autumn 2025, the sample will continue to be surveyed as a sub-study of FReDA, so that this longitudinal study can be continued in the long term and compared with FReDA data for the entire German population.
FReDA's analyses, publications and events are widely covered by the media. The authors of our studies are frequently asked for interviews or explanations. We are pleased that the interested public also learns about the observations and research results in this way. We have compiled a small selection of press comments on FReDA in our press review. Whether ‘Social Report 2024’ or ‘BiB.Monitor Wellbeing’, whether ‘People seeking protection from Ukraine’ or ‘Loneliness in younger and middle-aged adults’, whether ‘Birth rate’ or ‘Rush hour of life’ - in our thematically sorted press reviews you will find some of the media coverage on FReDA.
At various conferences, workshops and user training courses, we introduce FReDA or present current analyses from our research project. This is a very good opportunity to familiarise yourself with the work of FReDA and to talk to the researchers.
The next dates we expect to attend are:
13 - 14 March 2025 in Vienna
19 - 21 March 2025 in Wiesbaden
14 - 18 July 2025 in Utrecht
22 - 26 September 2025 in Duisburg
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