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Seit dem 17. Oktober 2024 ist die Welle W4B (Anker) von FReDA im Feld. Das Anker-Brutto der Stichprobe umfasst 23.804 Fälle. Die Beteiligung ist hoch; bis Ende November hatten bereits rund 17.500 Personen an der Befragung teilgenommen, das entspricht einer Response Rate von rund 74 Prozent – und die Feldzeit dieser Welle läuft noch bis 6. Januar 2025. Auffallend ist erneut, wie stark die Online-Teilnahme favorisiert wird: Rund 94 Prozent der Befragten entscheiden sich für die CAWI-Variante.
Auch die Teilnahme an unserer fast zeitgleich durchgeführten Rekrutierungswelle W5R ist sehr erfreulich. Die TN-Rate dieser Auffrischungserhebung beträgt rund 35 Prozent. Vor allem die hohe Quote von Panelconsent ist erfreulich.
Ab dem 15. Dezember können Sie über das Data Secure Center von GESIS in Köln, Mannheim und Essex (UK) einen Datenzugang zum FReDA On-Site File anfordern. Dieser sensible Datensatz enthält mehr Informationen als der gewöhnliche Scientific Use File (SUF), beispielsweise gehören hier auch relativ kleinräumige Geo-Informationen mit dazu.
Diese detaillierten Daten erfordern ein besonders geregeltes Zugangsverfahren, um einen ausreichenden Datenschutz sicherzustellen. Der On-Site-Zugang ist ausschließlich persönlich in einem der ausgewiesenen Safe Rooms von GESIS möglich und Forschende müssen eine ganze Reihe von strengen Voraussetzungen und Auflagen erfüllen. Dazu zählt unter anderem auch, dass Sie die Daten nicht auf einen USB-Stick ziehen oder per E-Mail verschicken dürfen. Die Auswertung der sensiblen Informationen muss einem klar spezifizierten Forschungsprojekt dienen, für das der Zugang zu diesen sensiblen Informationen unumgänglich ist. Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei GESIS.
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, unser Projektpartner, der u.a. die Durchführung der Befragungen, die Datenaufbereitung sowie die Dokumentation und Bereitstellung der Daten für FReDA übernimmt, hat die Datenversion unserer Befragung aktualisiert und eine neue Version veröffentlicht. Das neue Datenpaket (Version 4.1.0) enthält – so wie schon die im Mai veröffentlichte Version 4.0.0 – folgende Studien:
Falls Sie aktuell mit FReDA-Daten rechnen, holen Sie sich bitte die aktualisierten Daten! Die neue Datenversion von FReDA ist wie gewohnt über diesen Link in der GESIS-Suche auffindbar. Welche Datenkorrekturen vorgenommen wurden, können Sie dort auch in einer Errata-Tabelle downloaden und nachlesen.
Ab Mitte Dezember steht für alle pairfam-User eine zusätzliche Stata-Syntax zur Verfügung, die den generierten Datensatz „biopart“ zur Partnerschaftsgeschichte um die Informationen aus der Erhebungswelle 14 ergänzt. Bisher umfasst dieser Zusatzdatensatz lediglich die Wellen 1-13. Die Syntax wird im Release 14.2 ab Mitte Dezember im Daten- und Syntaxordner enthalten sein. Wenn Sie bisher bereits dieses Release verwenden, können Sie formlos beim GESIS-Datenarchiv dataservices@gesis.org die erweiterte Version des Release anfordern.
Für die Herbstbefragung der fünften FReDA-Welle (W5B) im Jahr 2025 hatten wir Forschenden die Gelegenheit gegeben, eigene Vorschläge für Module oder auch einzelne Fragen einzureichen. Die Einreichungsfrist hierfür ist am 31.05.2024 abgelaufen und wir bedanken uns ganz herzlich für die zahlreichen Einreichungen. Mittlerweile haben die FReDA-Gremien in einem mehrstufigen Verfahren diejenigen Items ausgewählt, die in der Welle W5B mitbefragt werden sollen. Es handelt sich um Fragen aus diesen drei Themenbereichen:
Die Module werden nun in den Fragenkatalog von FReDA eingearbeitet und sind Bestandteil der Befragung im Herbst 2025.
Weitere Informationen über die offenen Module im Fragenkatalog von FReDA finden Sie hier. Auf unserer Webseite werden wir Sie rechtzeitig über den nächsten „Call for open modules“ informieren.
In Deutschland leben heute 1,1 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer, die Schutz vor dem russischen Angriffskrieg gegen ihr Heimatland suchen. Die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP-Befragung)“ ist im Sommer 2022 als gemeinsames Projekt des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zur Untersuchung der Lebenssituation der Schutzsuchenden in Deutschland gestartet.
Seit August 2022 wurden bereits mehr als 30.000 Interviews mit Ukrainerinnen und Ukrainer durchgeführt, die zwischen dem 24. Februar und Anfang Juni 2022 nach Deutschland einreisten. Im Rahmen dieser im halbjährigen Rhythmus stattfindenden Längsschnittbefragung findet aktuell die fünfte Befragung statt. Ab Herbst 2025 wird die Stichprobe als Teilstudie von FReDA weiterbefragt, so dass diese Längsschnittstudie langfristig fortgesetzt und mit FReDA-Daten für die Gesamtbevölkerung Deutschlands verglichen werden kann.
Ein breites Medienecho begleitet die Analysen, Publikationen und Veranstaltungen von FReDA. Häufig werden die Autorinnen und Autoren unserer Studien um Interviews oder Erläuterungen gebeten. Wir freuen uns, dass auf diese Weise auch die interessierte Öffentlichkeit von den Beobachtungen und Forschungsergebnissen erfährt. Eine kleine Auswahl an Pressestimmen zu FReDA haben wir in unserem Pressespiegel zusammengetragen. Ob „Sozialbericht 2024“ oder „BiB.Monitor Wohlbefinden“, ob „Schutzsuchende aus der Ukraine“ oder „Einsamkeit im jüngeren und mittleren Erwachsenenalter“, ob „Geburtenrate“ oder "Rushhour des Lebens" - in unseren thematisch sortierten Pressespiegeln finden Sie einen Teil der Medienberichterstattung über FReDA.
Auf verschiedenen Konferenzen, Workshops und Nutzerschulungen stellen wir FReDA vor oder präsentieren aktuelle Analysen aus unserem Forschungsprojekt. Eine sehr gute Gelegenheit, die Arbeit von FReDA kennenzulernen und mit den Forschenden ins Gespräch zu kommen. Die nächsten Termine, an denen wir voraussichtlich teilnehmen werden, sind:
13. - 14. März 2025 in Wien
19. - 21. März 2025 in Wiesbaden
14. - 18. Juli 2025 in Utrecht
22. - 26. September 2025 in Duisburg
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